Musikheim

Mit dem Bau eines eigenen Musikheimes in den Jahren 1972 und 1973 konnten Jahrzehnte der Wanderschaft beendet werden. Geprobt wurde zuvor in Gasthäusern und Baracken, später in einer Klasse der Mädchenvolksschule am Kirchenplatz. Die offizielle Eröffnung des ersten eigenen Heimes im Jahre 1975 bot Anlass zu einer stolzen Bilanz: 3.400 freiwillige Arbeitsstunden in 126 Tagen!

In den Folgejahren wurden die Räumlichkeiten nicht nur vom Musikverein genutzt, sie dienten zum Teil auch der Musikschule Peuerbach für Unterrichtszwecke. Platzmangel machte sich bereits in den Achtzigerjahren bemerkbar, durch einen kleineren Umbau im Jahr 1988 konnte dieser jedoch nur vorübergehend behoben werden.

Die steigende Zahl der Mitglieder, das immer umfangreicher werdende Instrumentarium und Notenarchiv, eine Zunahme des Aufgabenbereiches mit vermehrter Probentätigkeit – und nicht zuletzt auch die Gründung einer eigenen Jugendkapelle – machten einen Um- und Erweiterungsbau unumgänglich. Nachdem die Finanzierung geklärt und im unvollendeten Hallenbad eine vorübergehende Bleibe gefunden worden war, konnte grünes Licht für das Bauvorhaben gegeben werden.

Nur durch das Zusammenstehen der großen Musikerfamilie, durch die Unterstützung der öffentlichen Hand sowie durch finanzielle und materielle Zuwendungen der heimischen Firmen und der spendenfreudigen Bevölkerung unserer drei Gemeinden ist es gelungen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Musikheim vor dem Umbau

Das Musikheim vor dem Umbau (Eingang).

Musikheim nach dem Umbau

Das Musikheim nach dem Umbau 2000 (Rückseite).